An
Weihnachten habe ich mich gefreut, dass kein Schnee zu sehen ist.
Kein Schnee weit und breit. Und es gefiel mir! Es ist nicht so, als
wäre ich ein absoluter Winter-Gegner. Ich mag den Winter. In Maßen.
Als es dann zu schneien anfing, war ich Skifahren, Schlittschuhlaufen
und all sowas. Ich habe den Winter genutzt. Aber nach 3 Wochen war es
mir dann auch schon genug. Der Winter hätte sich verziehen können
und ich wäre zufrieden gewesen. Nun ist mein guter Freund immer noch
da und die Chance auf ein Verschwinden ist gering. Noch dazu war es
vor dem Schnee-Eintritt schon so kalt. Und während des Schneefalls
sowieso. Ich bin inzwischen soweit, mich nur noch über den Schnee
auszulassen. Er nervt mich. Total. Aber ich habe das dumpfe Gefühl,
er hat nicht die Absicht zu gehen, ehe ich mich mit ihm arrangiert
habe. Ehe ich mich mit dem Winter gut stelle. Doch ich habe keine
Lust mehr. Immer diese warme Jacke um mich rum. Und die geschlossenen
Schuhe. Die Mütze und der Schal. All diese täglichen Begleiter
wären meiner Meinung nach schon längst im hintersten Eck des
Schrankes verstaut. Ich sehne mich nach meiner Weste (die ich mir
übrigens im Herbst gekauft habe und nach dreimaligen Tragen das
Wetter meinte, für die Weste sei es an der Zeit, zu kalt zu sein),
ich sehne mich nach meinen Sandalen und Sommerkleidern. Jeden Tag
schauen sie mich traurig an. Jeden Tag muss ich an ihnen vorbei in
die Schule gehen. Zu Hause zurückgelassen. Macht das Wetter so
weiter, werden meine Kleider einsam. So ohne Gesellschaft in den
immer gleichen Fächern meines Schrankes. Ich finde, es hat sich
ausgewintert. Wir brauchen Frühling. Ich vermisse die Sonne, wie sie
mich wohlig wärmt. Sie muss endlich meine Teekanne ablösen, die
läuft auf Hochtouren. Außerdem sind die Menschen im Winter
schlechter gelaunt. Je länger der Winter andauert, desto mehr
meckern sie über die schlecht geräumten Straßen, die ständigen
Staus, die Kälte. Und es ist ja auch nervend. Aber was wollen wir
dagegen tun? Außer abwarten und Tee trinken (Haha). Fakt ist, dass
ich mich super auf den Frühling freue, wenn die Blumen wachsen, die
Sonnenbrillen gebraucht werden, und die Leute wieder besser gestimmt
sind. Dann macht doch auch der Rest gleich viel mehr Spaß. Ich kann
es nicht leugnen, ich fühle mich im Frühling freier. Die Jacke
zwängt mich nicht mehr ein, meine lange Hose nervt mich nicht mehr.
Ich liege im frischen grünen Gras in T-Shirt und kurzer Jeans und
geniese die Sonnenstrahlen. Ja, das werde ich am ersten Frühlingstag
machen. So sei es. Mit diesen Worten ab ins Bettchen. Gute Nacht und
bis bald. An Weihnachten habe ich mich gefreut, dass kein Schnee zu
sehen ist. Kein Schnee weit und breit. Und es gefiel mir! Es ist
nicht so, als wäre ich ein absoluter Winter-Gegner. Ich mag den
Winter. In Maßen. Als es dann zu schneien anfing, war ich Skifahren,
Schlittschuhlaufen und all sowas. Ich habe den Winter genutzt. Aber
nach 3 Wochen war es mir dann auch schon genug. Der Winter hätte
sich verziehen können und ich wäre zufrieden gewesen. Nun ist mein
guter Freund immer noch da und die Chance auf ein Verschwinden ist
gering. Noch dazu war es vor dem Schnee-Eintritt schon so kalt. Und
während des Schneefalls sowieso. Ich bin inzwischen soweit, mich nur
noch über den Schnee auszulassen. Er nervt mich. Total. Aber ich
habe das dumpfe Gefühl, er hat nicht die Absicht zu gehen, ehe ich
mich mit ihm arrangiert habe. Ehe ich mich mit dem Winter gut stelle.
Doch ich habe keine Lust mehr. Immer diese warme Jacke um mich rum.
Und die geschlossenen Schuhe. Die Mütze und der Schal. All diese
täglichen Begleiter wären meiner Meinung nach schon längst im
hintersten Eck des Schrankes verstaut. Ich sehne mich nach meiner
Weste (die ich mir übrigens im Herbst gekauft habe und nach
dreimaligen Tragen das Wetter meinte, für die Weste sei es an der
Zeit, zu kalt zu sein), ich sehne mich nach meinen Sandalen und
Sommerkleidern. Jeden Tag schauen sie mich traurig an. Jeden Tag muss
ich an ihnen vorbei in die Schule gehen. Zu Hause zurückgelassen.
Macht das Wetter so weiter, werden meine Kleider einsam. So ohne
Gesellschaft in den immer gleichen Fächern meines Schrankes. Ich
finde, es hat sich ausgewintert. Wir brauchen Frühling. Ich vermisse
die Sonne, wie sie mich wohlig wärmt. Sie muss endlich meine
Teekanne ablösen, die läuft auf Hochtouren. Außerdem sind die
Menschen im Winter schlechter gelaunt. Je länger der Winter
andauert, desto mehr meckern sie über die schlecht geräumten
Straßen, die ständigen Staus, die Kälte. Und es ist ja auch
nervend. Aber was wollen wir dagegen tun? Außer abwarten und Tee
trinken (Haha). Fakt ist, dass ich mich super auf den Frühling
freue, wenn die Blumen wachsen, die Sonnenbrillen gebraucht werden,
und die Leute wieder besser gestimmt sind. Dann macht doch auch der
Rest gleich viel mehr Spaß. Ich kann es nicht leugnen, ich fühle
mich im Frühling freier. Die Jacke zwängt mich nicht mehr ein,
meine lange Hose nervt mich nicht mehr. Ich liege im frischen grünen
Gras in T-Shirt und kurzer Jeans und geniese die Sonnenstrahlen. Ja,
das werde ich am ersten Frühlingstag machen. So sei es. Mit diesen
Worten ab ins Bettchen. Gute Nacht und bis bald.
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