Donnerstag, 26. Juni 2014

La pluie estivale.

Ich möchte ein Parfüm, das nach Sommerregen riecht.
Nach bunten Farben und Neues wagen.
Nach Erfahrungen und Weltenbummler.
Nach glücklich sein.
Sich alles von der Seele schreien.
Ich möchte den Duft von Rosen riechen.
Duften nach Frische und Blumenwiesen.
Nach Spaß und wahlweise Zitronengras.
Nach einem Eimer voll Freiheit.
Ich möchte Unendlichkeit.
Lila statt schwarzen Wolken.
Einen Horizont voll Sternen.
Ich möchte ein Kleeblatt erfahren lernen.
Eine Mixtur, die riecht nach Lust am Leben.
Können Sie mir sowas geben?
Nein, haben Sie nicht da.
Das dacht ich mir.
Das war wohl klar.
Das wär wohl auch zu einfach gewesen.
Ein kleiner Spritzer und alles vergeben.
Und Vergessen ist das immer währende messen.
Glückseligkeit im Flacon.
Das ist zu selten.
Das wär nicht wahr.
Und so übe ich mich weiter in Bescheidenheit am Tresen.
Versuche, zu lassen was gewesen.
Gehe dahin ohne Parfüm.
Eine Silhouette im Gestüm.
Im Alltagsleben.
Kein Blickkontakt, kein Reden.
Jeder für sich.
Ein Individuum.
Genau das will man sein.
Jeder für sich allein.