Mittwoch, 3. September 2014

Festivalfever.

Fünf Tage Festival pur.
Gummistiefel an. Einwegkamera eingepackt. Regenponcho in der Tasche. Das line-up ist vielversprechend und der Spaß kann beginnen.
Der Regen zeigt sich wie immer von seiner besten Seite und gestaltet für alle Besucher ein matschiges Vergnügen, ganz nach Tradition. 
In der Zeltbühne werden wir gleich freundlich von vier Pfandbechern, die auf uns fliegen, begrüßt. Nass und glücklich.
So viel gute Livemusik wurde selten erlebt! Doch bei fünf Bühnen werden harte Kompromisse verlangt und dennoch habe ich fast alle Bands erlebt, die ich mag.
Und Zufälle gibt's, da haben wir doch tatsächlich bei dem Make some noise Stand Irie Révoltés angetroffen und sogleich Autogramme abgestaubt.
Wie das Leben so spielt, wa?
Und applaudiert wurde uns tatsächlich auch. Aber nur weil wir Pfandbecher in die Viva con Agua Tonne geschmissen haben. Na, wenigstens etwas.
Es gab kleinere Zwischenfälle wie Menschen, vor denen wir unfreiwillig stehen blieben und die dann Haare abschneiden wollten und unauffällige Schubsaktionen starteten, aber das kann einem bei einem guten Künstler die Laune nicht verderben.
Absurd, dass man manchmal nicht durchgelassen wird, wenn Leute auf eine Band warten. Da haben sie Angst dass man ihnen die gute Sicht wegnimmt. Aber wenn man nicht durchgelassen wird, bleibt man doch bei ihnen stehen. Nicht ganz im Sinne des Fans, oder?
Hach, aber egal.
Casper, Macklemore & Ryan Lewis und co. machten das Ganze zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Neben verrückten Fans, kaltem Nass und springenden Leuten eine wunderbare Woche!


Eigenkreation.
Wunderbare Bühnenshow!
Ganz wunderbar.



Mit so vielen Leuten hätte dieser Pavillon bestimmt nicht gerechnet.
Irie und wir. Zumindest ein Versuch.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen