Sonntag, 8. September 2013

Der Herbst 2013.

Draußen wird es kühler. Wenn ich nachts wie immer das Fenster offen lasse, braucht es schon meine warme Decke, damit ich nicht friere. Das Wetter ändert sich so oft, meist schon zweimal an einem Tag, dass ich gar nicht weiß, was ich anziehen soll. Die lange Hose wird langsam unvermeidlich, der Tee ist nicht mehr zu heiß, sondern angenehm und das frische Grün wird zu einem Mix aus rot, braun und gelb. Die Blätter zieren allmählich wieder die meist nassen Straßen.
Kurz gesagt: es wird Herbst.
Ich mag den Herbst mit dem Regen, dem Genuss der selten gewordenen Sonnenstrahlen und der Mütze als Must-Have. Ich mag den Wandel der ganzen Umgebung.

Und wo wir gerade bei Wandel wären: Es steht auch noch eine wichtige Wahl an. Ich bin zwar noch nicht davon betroffen, jedoch bin ich gespannt auf das Ergebnis. Ich finde es sehr fraglich, wenn jemand sagt, dass er vielleicht nicht wählen gehen werde. Und dann auch noch die Begründung, dass es sowieso nichts bringt.
Wenn das jeder denkt, dann kommt nichts zustande. Die Demokratie lebt doch nur von den Menschen -> den Wählern. Der Prozentsatz entsteht nur durch die Wählerstimmen.
Von nichts kann nichts kommen.
Ich freue mich auf die nächste Wahl, bei der ich dann auch mein erstes Kreuzchen setzen darf. Denn ich weiß, dass ich mitbestimmen kann. Mein Kreuz ist immerhin ein kleiner Teil der 100%.

Nun genieße ich erst einmal, den Wolken nach zu urteilen, den bald einsetzenden Regen. 
Ich hab auch schon für die bevorstehende Zeit vorgesorgt: Mein roter Regenschirm steht schon bereit und die wärmeren Stiefel sind auch schon entstaubt.
Ich freue mich schon.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen