Freitag, 4. Januar 2013

Die Ferien und das Poèm.

Die Ferien sind zum entspannen da, um etwas zu unternehmen und so weiter. Und keine Frage, ich liebe Ferien. Wer tut das nicht? Doch ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Ich mein, es wäre nicht so als dass ich nichts zu tun hätte, aber das politische System der Schweiz zieht mich einfach nicht so an und die 12 verschiedenen Demokratieformen klingen auch nicht nach Spaß. Der Film in meiner Kamera ist auch leer. Mein Ich-weiß-nicht-was-ich-tun-soll-Zustand wird demnächst kritisch. Bei mir ist es jetzt soweit gekommen, dass ich zu Liedern auf meinem Laptop mittrommle, ich bin schon ganz gut, hab schon einige Moves drauf. Oh Gott, was wird im nächsten Stadium passieren? Gehe ich durch mein Zimmer und gackere wie ein Huhn, die Hände als Flügel in die Hüften gestemmt? Oder werde ich sämtliche Aufgaben in meinem Mathebuch lösen? Nun ja, das wohl eher nicht. Ich bin zwar der festen Überzeugung, dass ich dazu vollkommen und ohne Zweifel im Stande wäre, natürlich, aber das Mathebuch, tja das ist leider noch im Kindesalter und steht auf Verstecken spielen und ich will es nicht zum weinen bringen, deshalb tue ich so, als wäre es unauffindbar. Ihr seht, ich habe gar keine anderen Möglichkeiten als das Internet um ein paar Sätze zu bereichern. Und um hier noch etwas nicht ganz so sinnloses hinzu zu fügen, ein kleines... poém oder etwas Ähnliches.




Die Frage der Einzigartigkeit



Die Erkenntnis der Vergänglichkeit.

Der Vergänglichkeit des Lebens.

Und schon steigt der Druck.

Der Druck etwas Einzigartiges zu vollbringen.

Und das jeden Tag.

Etwas Einzigartiges zu sein.



Und wenn jeder etwas Einzigartiges ist?

Wird dann die Einzigartigkeit zur Gleichheit?

Sollte man letztendlich versuchen gleich zu sein, da jeder anders ist?

Oder ist man, auch wenn man versucht gleich zu sein anders?

Ist man von Natur aus anders?

Oder gleich?

Und was sollte man versuchen zu sein?

Oder sollte man überhaupt versuchen etwas zu sein?

Sollte man nicht letztendlich nur versuchen man selbst zu sein?

Und wer ist man selbst?

Und wer sind die Anderen?

Und wie weiß man, wer man ist?

Und wie man man selbst ist?

Und ob man das selbst ist?

Und nicht jemand anderes?

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